Wenn die westlichen Bezirke grossteils Parkpickerlbezirke sein werden, so sollten die daraus erzielten Mehreinnahmen in den oeffentlichen Verkehr und in den Rad/Fussgaengerverkehr fliessen.
Die von Frau Vassilakou angestrebte Tarifreform im VOR koennte so endlich zu einer Verguenstigung fuer Jahreskartenbesitzer, etwa durch eine neue Zone 100+, fuehren und auch gleich eine Entlastung fuer Pendler darstellen.
Auch fuer einen weiteren Ausbau der City-Bikes, der Radhighways oder der Fussgaengerzonen koennte das Geld verwendet werden.
Wenn man den Menschen nicht nur nimmt, sondern sie eine sinnvolle Verguenstigung erhalten, werden auch unpopulaere Massnahmen umsetzbar sein.
Almi66 (Gast) - 5. Mär, 08:03
Ad Pendler
°Warum höre ich nichts mehr über das unsägliche Thema der unsozialen Pendlerpauschale. Frauen (Männer) mit sehr niedrigem Einkommen kommen nach wie vor nicht in den Genuss selbigem.
Auch könnte man das Pauschale ökologisieren, indem Pendler ein Angebot gemacht wird: Parkplätze im Umland mit Jahreskarte gratis, Zone 100+ für Pendler mit Jahreskarte (dafür bei Zumutbarkeit der Öffis kein oder ein ökonomisch gerechteres Pauschale)
Waltraut Antonov - 11. Mär, 09:26
Ja, das würden auch wir uns wünschen, dass die einnahmen aus den parkgebühren in den öffentlichen verkehr investiert würden. derzeit ist das auf grund der aktuellen gesetzeslage nicht möglich. aber ich hoffe auch, dass sich das ändern wird!
und was die pendlerInnen betrifft: ja, da müssen großräumige lösungen gefunden werden, die es attraktiv machen, mit öffis nach wien zu pendeln. da müssen tarifsysteme überdacht werden, schnellbahnintervalle, parkmöglichkeiten bereits an den bahnhöfen im umland und vieles mehr. allerdings fürchte ich, dass die "zumutbarkeit der öffis" sehr subjektiv gesehen wird:-)
Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, sich weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht dumm machen zu lassen. (Adorno)
ein wichtiger beweggrund für mich, politikerin zu werden. ich habe oft gehört: "da kann man ohnehin nichts machen, das machen sich die da oben aus." diesem gefühl will ich entgegen wirken. ich will, dass menschen sich dafür interessieren, was in ihrem umfeld, in unserer stadt, in unserem land los ist. und ich will, dass menschen die möglichkeit haben, in allen fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen.
Einnahmen zielgerichtet verwenden!
Die von Frau Vassilakou angestrebte Tarifreform im VOR koennte so endlich zu einer Verguenstigung fuer Jahreskartenbesitzer, etwa durch eine neue Zone 100+, fuehren und auch gleich eine Entlastung fuer Pendler darstellen.
Auch fuer einen weiteren Ausbau der City-Bikes, der Radhighways oder der Fussgaengerzonen koennte das Geld verwendet werden.
Wenn man den Menschen nicht nur nimmt, sondern sie eine sinnvolle Verguenstigung erhalten, werden auch unpopulaere Massnahmen umsetzbar sein.
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Auch könnte man das Pauschale ökologisieren, indem Pendler ein Angebot gemacht wird: Parkplätze im Umland mit Jahreskarte gratis, Zone 100+ für Pendler mit Jahreskarte (dafür bei Zumutbarkeit der Öffis kein oder ein ökonomisch gerechteres Pauschale)
und was die pendlerInnen betrifft: ja, da müssen großräumige lösungen gefunden werden, die es attraktiv machen, mit öffis nach wien zu pendeln. da müssen tarifsysteme überdacht werden, schnellbahnintervalle, parkmöglichkeiten bereits an den bahnhöfen im umland und vieles mehr. allerdings fürchte ich, dass die "zumutbarkeit der öffis" sehr subjektiv gesehen wird:-)