sicherheit für seniorInnen
im heutigen gemeinderat fühlte sich die fpö bemüssigt, die sicherheit der seniorInnen in wien zu thematisieren. leider kam heraus, was eben heraus kommt, wenn die fpö dahinter steckt: hetze gegen ausländer. die kurzfassung lautet, dass die öffnung der ostgrenzen schuld ist an der isolation der alten menschen, die sich nicht mehr auf die strasse trauen, weil so viele böse ausländer - allen voran georgier und moldawier - ihnen das börsel rauben.
die langfassung war so unfassbar verhetzend, dass ich sie lieber nicht wiederholen will.
schade! denn das bot der spö die gelegenheit, sich nur auf die hetze zu beziehen und nicht darauf einzugehen, was in wien in punkto sicherheit für seniorInnen dringend zu tun wäre.
ja, es gibt kriminelle übergriffe. ja, seniorInnen sind vor allem von trickdiebstählen und trickbetrügereien betroffen.
aber kann die lösung lauten: ausländer raus und grenzen dicht?
das ist doch quatsch!
anstatt seniorInnen mit dieser hetze noch mehr zu verunsichern und dadurch in isolation zu bringen, weil sie sich fürchten, auf die strasse zu gehen, wäre empowerment gefragt.
auf der homepage des bundeskriminalamtes finden sich da auch gute beispiele. erstens gibt es tipps der polizei, mit welchem verhalten man sich besser gegen taschenraub oder trickdiebstähle schützen kann. daraus lässt sich auch vieles ableiten, was in der wohnumgebung verbessert werden kann, um übergriffe zu verhindern - etwa bessere beleuchtung, aber auch gewisse verhaltensweisen und zivilcourage, die trainiert werden können.
das bundeskriminalamt bietet aber auch viele informationen zum thema selbstschutz und selbstbehauptung an. im gegenständlichen leitfaden geht es hauptsächlich um jugendliche und frauen.
ich meine, kurse zu selbstschutz und selbstbehauptung speziell für seniorInnen sollten möglichst niedrigschwellig angeboten werden, z.b. in penionistInnenklubs.
damit könnte alten menschen die angst genommen werden, sich aus der wohnung heraus zu trauen und am alltäglichen leben möglichst lang teilzunehmen.
anstatt also zuzusehen, wie die fpö gegen die eine gruppe hetzt und dabei die andere verunsichert, sollte die spö schleunigst handeln!
die langfassung war so unfassbar verhetzend, dass ich sie lieber nicht wiederholen will.
schade! denn das bot der spö die gelegenheit, sich nur auf die hetze zu beziehen und nicht darauf einzugehen, was in wien in punkto sicherheit für seniorInnen dringend zu tun wäre.
ja, es gibt kriminelle übergriffe. ja, seniorInnen sind vor allem von trickdiebstählen und trickbetrügereien betroffen.
aber kann die lösung lauten: ausländer raus und grenzen dicht?
das ist doch quatsch!
anstatt seniorInnen mit dieser hetze noch mehr zu verunsichern und dadurch in isolation zu bringen, weil sie sich fürchten, auf die strasse zu gehen, wäre empowerment gefragt.
auf der homepage des bundeskriminalamtes finden sich da auch gute beispiele. erstens gibt es tipps der polizei, mit welchem verhalten man sich besser gegen taschenraub oder trickdiebstähle schützen kann. daraus lässt sich auch vieles ableiten, was in der wohnumgebung verbessert werden kann, um übergriffe zu verhindern - etwa bessere beleuchtung, aber auch gewisse verhaltensweisen und zivilcourage, die trainiert werden können.
das bundeskriminalamt bietet aber auch viele informationen zum thema selbstschutz und selbstbehauptung an. im gegenständlichen leitfaden geht es hauptsächlich um jugendliche und frauen.
ich meine, kurse zu selbstschutz und selbstbehauptung speziell für seniorInnen sollten möglichst niedrigschwellig angeboten werden, z.b. in penionistInnenklubs.
damit könnte alten menschen die angst genommen werden, sich aus der wohnung heraus zu trauen und am alltäglichen leben möglichst lang teilzunehmen.
anstatt also zuzusehen, wie die fpö gegen die eine gruppe hetzt und dabei die andere verunsichert, sollte die spö schleunigst handeln!
Waltraut Antonov - 30. Okt, 18:14